Wir sind glücklich und auch ein bisschen stolz darauf, dass wir von nun an mit dem jungen und doch schon etablierten Anbieter für digitale Gewässerkarte „angeln-in“ zusammenarbeiten. Ziel ist es, binnen kurzer Zeit frei zugängliche Karten unserer Verbandsgewässer inklusive der wichtigen Gewässerinformationen für alle Angler zur Verfügung zu stellen. Im zweiten Schritt folgen Küsten- und Vereinsgewässer.

angeln-in als idealer Partner

Das junge Unternehmen aus Ostfriesland hat sich darauf spezialisiert, Gewässergrenzen und -Informationen auf Onlinekarten abzubilden. Insbesondere die einfach nachvollziehbare Darstellung komplexer Regelungen wie Bootsverbote auf bestimmten Strecken, zeitweise Angelverbote sowie und dergleichen sind die großen Pluspunkte. Ebenso lassen sich natürlich auch Informationen über Verkaufsstellen von Erlaubnisscheinen abbilden. Links zu Online-Erlaubnisscheinshops für das jeweilige Gewässer lassen sich problemlos einbinden. Für Angler am Wasser dürfte vor allem die mobile App für iOS und Android von großem Nutzen sein. Bei Nutzung dieser App schafft die Anzeige der eigenen Position Klarheit darüber, in welcher Zone eines Gewässers man sich befindet – versehentliches Angeln im Schutzgebiet ist somit beinahe ausgeschlossen.

Drei App-Bildschirm-Fotos sind zu sehen. Zuerst eine Übersicht verschiedener Gewässer, dann Ein Gewässer im Detail mit Verbost- und Gebotszonen und letztlich eine Gewässerbeschreibung.
Die Nutzung der angeln-in App ist intuitiv und sorgt durch Standortfunktion für Sicherheit beim Angeln.

Gefördert vom Land

Diese Software wird Rechtssicherheit beim Angler schaffen, die Gewässer im Norden erschließbarer machen und letztlich dazu führen, dass Informationen für jedermann einfach zugänglich sind. Aus diesen Gründen wird die Einführung und der Betrieb der digitalen Gewässerkarten durch die Fischereiabgabe des Landes gefördert.

Nach eingehender Prüfung und vielen Gesprächen mit verschiedenen Anbietern kamen wir zu dem Schluss, dass angeln-in uns das beste Gesamtpaket und unschlagbare Vorteile für unsere Bedürfnisse bietet. Diese Software funktioniert für uns Angler vielleicht auch deshalb so gut, weil die Gründer von angeln-in selbst begeisterte Angler sind.

Das Team von Angeln-in sitzt ein einem Boot. Eine Person hat einen Laptop in der Hand, im Boot liegen zudem zwei Angeln.
Die Software auf der angeln-in basiert ist vielleicht deshalb so gut gelungen, weil Julian, Ingo und Julius (v.l.n.r) selbst nur zu gut wissen, was der Angler braucht.

Nächste Schritte: Küste und Vereine

Dank dieser Software sind wir nun in der Lage, all unsere Gewässer inklusive verschiedener Zonen digital auf einer Plattform dazustellen. Bisher verwendeten wir dafür größtenteils einzelne Google-Karten, teilweise sogar nur simpel Abbildungen. Damit ist es nun vorbei! In der angeln-in-App und auch auf unserer Homepage werden demnächst alle LSFV-Gewässer mit ihren Grenzen und Sonderzonen in hohem Detailgrad sichtbar sein.

Ein Zanderangler steht am Nord-Ostsee-Kanal. Im Hintergrund fährt ein Frachter vorüber.
Mit dem Einpflegen des Nord-Ostsee-Kanals und der übrigen Verbandsgewässer ist endlich Schluss mit Unsicherheit, ob am jeweiligen Platz genagelt werden darf.

Neben den Verbandsgewässern werden wir in den nächsten Schritten die Küstengewässer des Landes, hier insbesondere die Fischschonbezirke und Bereiche mit Sonderregelungen, in das System einpflegen. Damit die Grenzen allesamt korrekt platziert werden und der Angler dadurch die erhoffte Sicherheit beim Angeln hat, erfordert das Einpflegen der Daten eine enge Abstimmung mit den Behörden und Ämtern. Zeitgleich öffnen wir den Zugang zu angeln-in für unsere Mitgliedsvereine und fordern das Einpflegen von Vereinsgewässern mit Workshops und Anleitungen.

Eine Meerforelle liegt am Ufer der Osstee. Sie wurde gerade gefangen, der Köder hängt noch im Maul.
Bei Küstenanglern dürfte die digitale Gewässerkarte für Freude sorgen – die Fischschonbezirke und Sonderregelungen werden dort eingepflegt.

Wir werden euch auf dem Laufenden halten und natürlich informieren, sobald unsere Gewässer ins System eingepflegt und in der App zu sehen sind.